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Gefährdungskatalog

Im Gefährdungskatalog sind alle Gefahrenpotenziale zusammengefasst, die in einem Rechenzentrum auftreten können.

Gefahrenpotenziale

In Rechenzentren stellen beispielsweise Feuer, Wasser, Temperaturanstieg, Staub und Brandgase unerwünschte Gefahrenpotenziale dar.


Generalunternehmerschaft

Ein Generalunternehmer bietet eine Gesamtleistung an. Im Bereich von IT-Projekten sind das die Bedarfsanalyse, die Erarbeitung einer passenden Strategie, die Durchführung von Verhandlungen mit möglichen Lieferanten, die termingerechte Umsetzung sowie der Support. Für den Kunden entfallen durch einen Generalunternehmer mühselige und zeitraubende Abstimmungen mit den einzelnen Schnittstellen

Green-IT

Der umweltschonende und nachhaltige Umgang mit Ressourcen macht auch vor der IT nicht Halt. Mit Green-IT leistet die IT-Technik ihren Beitrag, um den Klimawandel zu stoppen. So kann beispielsweise mittels geeigneter Klima- und Stromkonzepten der Energieverbrauch reduziert werden. Auch energieeinsparende Hard- und Softwarekomponenten und die gezielte Rückführung sind nachhaltige Punkte, die im Sinne von Green-IT umgesetzt werden können.


Grundschutz

Der IT-Grundschutz bezeichnet Standardsicherheitsmaßnahmen für IT-Systeme. Die Basis eines entsprechenden Konzepts ist der initiale Verzicht auf eine detaillierte Risikoanalyse, da von einer pauschalen Gefährdung ausgegangen wird. Dabei wird auf eine Einteilung nach Schadenshöhe und Eintrittswahrscheinlichkeit verzichtet. Der Schutzbedarf wird anhand von personellen, technischen, organisatorischen und infrastrukturellen Sicherheitsmaßnahmen aus dem IT-Grundschutzhandbuch ausgewählt.

Grundschutzhandbuch

Im IT-Grundschutzhandbuch stehen alle personellen, technischen, organisatorischen und infrastrukturellen Maßnahmen, die bei der Analyse und Bewertung der IT-Sicherheit helfen. Zudem wird ein Prozess beschrieben, der Defizite erkennen lässt und zur Beseitigung dieser beiträgt. Damit wird eine kontinuierliche Umsetzung von Standard-Sicherheitsmaßnahmen erleichtert. Der BSI gibt dazu Tipps.


Hardware

Hardware ist die mechanische und elektronische Ausrüstung eines Systems. Zur Computerhardware gehören beispielsweise Prozessoren und Arbeitsspeicher. Hardware kann nur mit der entsprechenden Software betrieben werden.

High-Density Cooling Racks

Besondere Kühlsysteme in Rechenzentren halten die Verfügbarkeit aufrecht. Je nachdem ob die Kühlsysteme offen oder geschlossen sind, wird die Raumtemperatur bei Stromausfällen als Ausgleich genutzt. Racks können durch Wasser-Wärme-Tauscher, Luft-Wärme-Tauscher oder Wasser-Wasser-Tauscher gekühlt werden. Die Anforderungen ergeben sich durch die Konstruktion und Platzierung des Rechenzentrums.


HOAI-Planung

Die HOAI ist ein verbindliches Preisrecht für Planungsleistungen im Bauwesen. Sie gilt nicht, wenn Planungsleistungen beispielsweise durch einen Generalunternehmer im Zuge einer umfassenden Bauleistung erbracht werden.

Hochverfügbarkeit

Ist ein System hochverfügbar, ist mit einer hohen Wahrscheinlichkeit von 99,99 Prozent und mehr der ununterbrochene Betrieb des Computersystems gewährleistet. Die Anwendung kann ohne direkten menschlichen Eingriff weiter genutzt werden. Das gängigste Verfahren ist die Duplizierung aller Komponenten im Hardware- und Softwarebereich. Dank eines redundanten Systemaufbaus werden erhöhte Fehlertoleranzen erreicht und das Risiko fehlerhafter Einzelkomponente, deren Versagen zum Systemausfall führen kann, eliminiert.

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