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Notfall-Policy

Aus einer Notfall-Policy geht hervor, welche Maßnahmen im Notfall im Sinne des Business Continuity Managements erbracht werden müssen und mit welchen Mitteln reagiert werden kann. Dabei wird unter anderem festgelegt, welche Eskalationsstufen es gibt und welcher Zusammenhang zur Organisationsstruktur besteht. Denn es ist wichtig im Vorfeld zu ermitteln, welche Geschäftsprozesse wie mit der Organisationsstruktur verknüpft sind. Dafür werden alle Prozesse, Abläufe und Verfügbarkeitsanforderungen ermittelt und analysiert.

Notstromtechnik

Unter Notstromtechnik in der IT und Rechenzentrumsbereich wird alles zusammengefasst, was für eine sichere und unterbrechungsfreie Stromversorgung wichtig ist. Als Beispiele können Notstromaggregate und USV-Anlagen genannt werden. Für die Implementierung einer geeigneten Notstromtechnik wird zunächst die vorhandene Infrastruktur und die IST-Situation aufgenommen und anschließend die aktuell eingesetzten Systeme an die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens angepasst bzw. bei Bedarf ausgetauscht.


Novec 1230

Bei Novec 1230 handelt es sich um ein farbloses, fast geruchloses Löschmittel. Es zeichnet sich durch hervorragende Löscheigenschaften aus, da innerhalb von maximal zehn Sekunden das Feuer gelöscht wird. Es ist bei Raumtemperatur flüssig und verdampft leicht zu einem Gas, wenn es unter Druck durch spezielle Düsen ausströmt. Dank eines hohen Durchdringungsvermögens erreicht es eine homogene Vermischung der erforderlichen Löschkonzentration im Schutzbereich.

NSHV

Die Niederspannungshauptverteilung (NSHV) ist die Schaltzentrale des Stromkreislaufes. Sie merkt selbst, ob die Stromversorgung ideal funktioniert oder ob die Notstromversorgung gestartet werden muss. Die NSHV sollte in einem Raum sein, in dem keine Rohrleitungen der Wasserver- oder entsorgung sind oder in der sich die Anbindung an die zentrale Wasserversorgung des Gebäudes befindet. Wie auch das Rechenzentrum sollte die NSHV vor unberechtigtem Zugriff geschützt und nicht als Lagerraum verwendet werden.


On-premise

Eine gekaufte oder gemietete Software wird durch den Kunden im eigenen Rechenzentrum betrieben, also on-premise. Der Kunde kann die Software auch auf angemieteten Servern betreiben, dabei läuft die Software aber keinesfalls auf der Hardware des Anbieters. Synonyme für on-premise sind Software-Lizenz oder Inhouse-Lösung

Optimale Geschäftskontinuität

Für eine optimale Geschäftskontinuität sollten Störungen schnellstmöglich erkannt und entsprechend reagiert werden.


Outdoor-Rechenzentrum

Outdoor-Rechenzentren sind für die Schutzanforderungen von mobilen und/oder temporär genutzten Rechenzentren entwickelt worden. Die IT-Hardware wird auch hier vor physikalischen Bedrohungen, wie Wasser, Feuer, Staub oder Fremdzugriff, geschützt.

Outsourcing

Beim IT-Outsourcing werden IT-Aufgaben, Prozesse oder Hardware an externe Dienstleister ausgelagert. Outsourcing hat sich in Deutschland sowohl bei großen Unternehmen als auch im Mittelstand etabliert.


PaaS

Bei Platform as a Servide wird eine Cloudumgebung, also eine Plattform für Entwicklungen von Anwendungen im Internet bereitgestellt. Es baut auf IaaS auf, wobei weitere Features hinzugefügt werden. Als Beispiel kann eine Entwicklungsumgebung genannt werden. PaaS beinhaltet alles, was für die Entwicklung einer neuen Software benötigt wird.

PDU

Für die Stromversorgung in Serverschränken kommen in der Regel Power Distribution Units (PDUs) zum Einsatz. Sie ermöglichen die Kontrolle über den Strom im Rechenzentrum und vereinfachen das IT-Management. Sie ermöglichen eine effiziente Nutzung von Stromressourcen und erzeugen Informationen, die lokal am Gerät oder über Webbrowser angezeigt werden können. So kann der Anwender den Strom in den Leitungen und an jedem Ausgang sowie den Status der Sicherungsautomaten überwachen.

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